Logo Biografie RAF Terroristen

Startseite

Liste A-Z


Susanne Albrecht
Brigitte Asdonk
Ronald Augustin
Andreas Baader
Ingeborg Barz
Verena Becker
Henning Beer
Wolfgang Beer
Monika Berberich
Peter-Jürgen Boock
Waltraud Boock
Sigurd Debus
Karl-Heinz Dellwo
Christine Dümlein
Elisabeth von Dyck
Gudrun Ensslin
Knut Folkerts
Ralf Friedrich
Burkhard Garweg
Irene Goergens
Wolfgang Grams
Manfred Grashof
Wolfgang Grundmann
Eric Grusdat
Siegfried Haag
Katharina Hammerschmidt
Eva Haule
Siegfried Hausner
Rolf Heißler
Monika Helbing
Marianne Herzog
Birgit Hogefeld
Sieglinde Hoffmann
Werner Hoppe
Klaus Jünschke
Christian Klar
Daniela Klette
Michael Knoll
Friederike Krabbe
Hanna Krabbe
Christine Kuby
Werner Lotze
Horst Mahler
Silke Maier-Witt
Ulrike Meinhof
Holger Meins
Horst Ludwig Meyer
Brigitte Mohnhaupt
Gerhard Müller
Irmgard Möller
Juliane Plambeck
Helmut Pohl
Rolf Pohle
Astrid Proll
Jan-Carl Raspe
Bernhard Rössner
Karl-Heinz Ruhland
Petra Schelm
Margrit Schiller
Ingrid Schubert
Adelheid Schulz
Ingrid Siepmann
Günter Sonnenberg
Angelika Speitel
Volker Speitel
Ernst Volker Staub
Ilse Stachowiak
Sigrid Sternebeck
Willy Peter Stoll
Lutz Manfred Taufer
Johannes Thimme
Inge Viett
Christof Wackernagel
Rolf Clemens Wagner
Ulrich Wessel
Stefan Wisniewski

RAF Terroristen

Gudrun Ensslin

Biografie, Daten und Fakten

Foto der Person

Beteiligung an folgenden Anschlägen/Verbrechen
Gudrun Ensslin war eine führende Mitgliederin der Rote Armee Fraktion (RAF), einer linksextremen terroristischen Gruppe, die in den 1970er Jahren in Deutschland aktiv war. Sie war an einer Reihe von Gewalttaten beteiligt, einschließlich Anschlägen auf öffentliche Gebäude, Banken und andere Ziele, bei denen Menschen getötet oder verletzt wurden.

Einige der Anschläge, an denen Ensslin beteiligt war, umfassen:

April 1968: Brandanschlag auf zwei Frankfurter Kaufhäuser. Dies war der erste Anschlag, der von der späteren RAF verübt wurde.
Juni 1967: Ensslin war an einem Anschlag auf ein Berliner Kaufhaus beteiligt.
Oktober 1971: Bombenanschlag auf das Hauptquartier der US-Armee in Heidelberg. Hierbei wurden drei Menschen getötet und fünf verletzt.
Dezember 1971: Bombenanschlag auf das Hauptquartier der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe.
März 1972: Bombenanschlag auf das Hauptquartier der Springer-Presse in Hamburg. Hierbei wurde eine Person getötet und mehrere verletzt.
April 1975: Anschlag auf die deutsche Botschaft in Stockholm. Bei diesem Anschlag wurden zwei Menschen getötet und zwölf weitere verletzt.

Ensslin beging am 18. Oktober 1977 in ihrer Gefängniszelle im Stammheimer Gefängnis Selbstmord.

Verurteilungen
Gudrun Ensslin wurde im Laufe ihrer terroristischen Karriere mehrfach wegen verschiedener Straftaten verurteilt. Einige der bekanntesten Verurteilungen sind:

1968 wurde sie wegen versuchter Brandstiftung im Frankfurter Kaufhaus Schneider zu einer Haftstrafe von 3 Jahren und 6 Monaten verurteilt.
1970 wurde sie wegen der Befreiung Andreas Baaders aus dem Gefängnis in Berlin-Moabit zu einer Freiheitsstrafe von 3 Jahren verurteilt.
1972 wurde sie wegen der Ermordung des Bundesrichters Dr. Buddenberg und des Generalbundesanwalts Siegfried Buback zusammen mit anderen Mitgliedern der RAF zu lebenslanger Haft verurteilt.

Ensslin beging im Oktober 1977 im Stammheimer Gefängnis Selbstmord und konnte deshalb nicht alle ihre Haftstrafen antreten.


Empfehlungen


Alles über den Amerikanischen Bürgerkrieg, auch bekannt als Sezessionskrieg, alle Schlachten und Gefechte.
Biografien über Deutsche Bundeskanzler, viele Infos


andere Geschichtsseiten


Die Reichskristallnacht Ursachen und Verlauf
Die Deutsche Wiedervereinigung von 1990
Der Dreißigjährige Krieg vom Ausbruch bis Ende

(c) 2013 by raf-terroristen.de Hinweise Impressum