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RAF Terroristen

Christian Klar

Biografie, Daten und Fakten

Foto der Person Christian Klar war ein ehemaliger deutscher Terrorist und eine Schlüsselfigur der zweiten Generation der Roten Armee Fraktion (RAF). Er wurde am 20. Mai 1952 in Freiburg im Breisgau geboren. Zwischen 1977 und 1982 war er an mehreren Anschlägen und Überfällen beteiligt. Er wurde 1982 verhaftet und in zwei Gerichtsverfahren wegen neunfachen Mordes zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt.

Beteiligung an folgenden Anschlägen/Verbrechen
Es gab mehrere Anschläge und Verbrechen, an denen Christian Klar beteiligt war. Dazu gehörten der versuchte Mord an einem schweizerischen Grenzbeamten und einem Autofahrer im Januar 1977, der Mord an Generalbundesanwalt Siegfried Buback und zwei weiteren Personen im April 1977, der Mord an Jürgen Ponto, dem Vorstandssprecher der Dresdner Bank, im Juli 1977, der versuchte Raketenanschlag auf das Gebäude der Bundesanwaltschaft im August 1977, die Entführung und Ermordung von Arbeitgeberpräsident Hanns Martin Schleyer im September 1977, die Ermordung von Hanns Martin Schleyer im Oktober 1977 und der Anschlag mit einer Panzerfaust auf den Oberkommandierenden der US-Streitkräfte in Europa im September 1981.

Verurteilungen
Christian Klar wurde in zwei Gerichtsverfahren verurteilt. Im ersten Verfahren im Jahr 1985 wurde er wegen neunfachen Mordes zu fünf lebenslangen Freiheitsstrafen und zusätzlich 15 Jahren zeitiger Strafe verurteilt. Im zweiten Verfahren im Jahr 1992 wurde er für weitere Straftaten, darunter ein Banküberfall und Schüsse auf Polizisten, erneut zu lebenslanger Haft verurteilt. Aufgrund der besonderen Schwere der Schuld wurde eine Mindesthaftzeit von 26 Jahren festgelegt.

Christian Klar wurde am 19. Dezember 2008 vorzeitig aus der Haft entlassen. Seine mögliche Begnadigung hatte in den 2000er Jahren zu einer öffentlichen Debatte geführt. Nach seiner Freilassung war er in verschiedenen Bereichen tätig.


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