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RAF Terroristen

Ulrike Meinhof

Biografie, Daten und Fakten

Foto der Person Ulrike Meinhof war eine deutsche Journalistin und Mitglied der Rote Armee Fraktion (RAF), einer linksradikalen militanten Gruppe, die in den 1970er und 1980er Jahren in Deutschland aktiv war.

Ulrike Meinhof wurde am 7. Oktober 1934 in Oldenburg geboren und war eine bekannte Journalistin und Publizistin in der Bundesrepublik Deutschland. In den 1960er Jahren engagierte sie sich in der Studentenbewegung und wurde als Mitbegründerin und Redakteurin der linken Zeitschrift "konkret" bekannt.

Beteiligung an folgenden Anschlägen/Verbrechen
Ulrike Meinhof war an mehreren schweren Verbrechen und Anschlägen beteiligt, die von der Rote Armee Fraktion durchgeführt wurden. Dazu gehörten:

Entführung und Ermordung von Hanns-Martin Schleyer (1977): Meinhof war an der Planung und Unterstützung der Entführung des Arbeitgeberpräsidenten Hanns-Martin Schleyer beteiligt. Schleyer wurde 44 Tage lang inhaftiert und schließlich ermordet.

Weitere Anschläge: Meinhof wurde auch mit anderen Anschlägen in Verbindung gebracht, darunter der Mord an Generalbundesanwalt Siegfried Buback, seinem Fahrer Wolfgang Göbel und dem Justizbeamten Georg Wurster im Jahr 1977.

Es ist wichtig zu beachten, dass Meinhof nicht allein für diese Verbrechen verantwortlich war, sondern Teil einer größeren terroristischen Organisation war.

Verurteilungen
Ulrike Meinhof wurde am 15. Juni 1972 verhaftet und wegen ihrer Beteiligung an den Verbrechen der Rote Armee Fraktion vor Gericht gestellt. Sie wurde wegen mehrfachen Mordes, Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung und weiterer Straftaten angeklagt.

Während ihrer Inhaftierung im Gefängnis Stammheim in Stuttgart beging Meinhof am 9. Mai 1976 Suizid. Sie erhängte sich in ihrer Zelle.

Ulrike Meinhof wurde zu einem Symbol für den bewaffneten Kampf der RAF und ihre Taten hatten einen erheblichen Einfluss auf die politische Landschaft in Deutschland während der 1970er Jahre.


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